Montag, 3. Juli 2017

Ähh, wie bitte?

"Laut einem jüngst veröffentlichten Originalbericht der CIA von 1985 hatte der amerikanische Geheimdienst in den siebziger Jahren vor allem den herausragenden Philosophen des Engagements für soziale Gleichheit und Gerechtigkeit, Jean-Paul Sartre, ins Visier genommen. Die Vertreter der „Neuen Philosophie" und der „French theory" (Foucault, Derrida) wurden dagegen in ihrem Wirken ermuntert, weil sie es eben waren, die das Engagement der Intellektuellen für überkommen hielten. Sartre hatte wohl recht: Intellektuelle müssen sich engagieren, weil eine inhaltsleere Demokratie kein Bollwerk mehr gegen die Gefahr von rechts darstellt. Sie bereitet ihr eher den Weg."

http://www.faz.net/-gqz-8zaee

Dann war das doch nicht nur eine Verschwörungstheorie. Der postmoderne Schwachfug als Geheimdienstkomplott. Au weia.